Alle Jahre wieder

„Alle Jahre wieder“, so beginnt eines der bekanntesten Weihnachtslieder.

Und alle Jahre wieder feiern wir den Advent, feiern wir Weihnachten. Gott sei Dank! Und schade, wenn es nicht (mehr) so wäre.

Mit den verschiedensten Gedanken und Gefühlen mögen wir zu den Weihnachtstagen in diesem Jahr 2021 stehen. Inmitten einer Krise, einer Pandemie, die nicht nur kranke Lungen, sondern vielmehr auch kranke Seelen, kranke Herzen, kranke Beziehungen zurücklassen wird.

An der Schwelle zu einem neuen Jahr blicken wir zurück und denken an das, was uns widerfahren ist, wem wir begegnet sind, wer uns beglückt oder enttäuscht hat, von wem wir Abschied nehmen mussten.

Es gilt, dies wahrzunehmen, daraus zu lernen, nach vorne zu blicken. Wir alle wissen nicht, was das neue Jahr bringen wird. Aber wir haben die feste Zusage Gottes: Ich bin da! Ich bin bei Dir!
Die Weihnachtsbotschaft von der Geburt Jesu berichtet davon. Es ist mehr als ein nur zurückliegendes geschichtliches Ereignis, von dem die allermeisten noch nicht einmal Notiz nahmen. Jesus wird auch in unsere Herzen geboren; wenn wir dies zulassen.

Es ist schön, dass Gott diesen Weg wählt, um da zu sein für uns. Als Mensch unter Menschen, um das Leben in all seinen Facetten mit uns zu teilen.

Damit werden wir zu Beschenkten. Und wenn wir diese Liebe und Freude, die Gott uns durch Jesus schenkt, weiterschenken, dann wird Gott wieder und wieder Mensch.
Alle Jahre wieder, und mehr noch: Alle Tage, tagtäglich wieder!

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Euch allen ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest!

Bild: Jürgen Damen in Pfarrbriefservice.de

Zweite Kuchenverkaufsaktion zugunsten der kfd Ahrweiler

Am 1. Adventssonntag hatten wir zum zweiten Mal zur großen Kuchenverkaufs-aktion zugunsten der kfd Ahrweiler eingeladen. Viele kfd-Frauen haben die Aktion mit selbst gebackenen Kuchen unterstützt. Der Erlös betrug stolze 1500 Euro.

Die Kollekte anl. unserer Wallfahrt im August erbrachte 350 Euro. So haben wir bis heute insgesamt 5.850,00 Euro an die kfd Ahrweiler übergeben.

An dieser Stelle sagen wir allen ein herzliches „Dankeschön“ für die tolle Unterstützung dieser Hilfsaktion.

„Danke“ sagen wir oft zu wenig,
„Danke“ sagen ist nicht mehr selbstverständlich
„Danke“ sagen macht froh und glücklich
„Danke“ sagen ist unserem Team so wichtig

Roswitha Neitzer

kfd Niederbreitbach – Aktion „Weihnachtsfreude“ sehr erfolgreich

Mit großer Freude haben wir die Aktion „Weihnachtsfreude für Kinder in Rumänien“ abgeschlossen. Dank großzügiger Spenden konnten wir 215 Päckchen für die Kinder fertigen. Die Bereitschaft, dieses Projekt zu unterstützen, war überwältigend. Hier gilt unser besonderer Dank den Strickfrauen aus Roßbach und Niederbreitbach, die das ganze Jahr über Pullover, Schals, Mützen, Handschuhe, Socken und Decken in großer Anzahl stricken (siehe Fotos).

Auch danken wir für die große Menge gut erhaltener Kleidung für Kinder und Erwachsene. Hier haben wir uns besonders über die Unterstützung aus der gesamten VG Rengsdorf-Waldbreitbach gefreut.

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Weihnachtsbaumaktion

In diesem Jahr wollen wir eine besondere Aktion zu Weihnachten in unseren Pfarrkirchen machen. Wir schmücken einen Weihnachtsbaum.

Einfach selbstgestalteten Baumschmuck mitbringen und an den Baum hängen. Die Möglichkeit dazu ergibt sich in den Gottesdiensten an Heiligabend, um 16:00 Uhr in der Familienmette in Niederbreitbach und um 17:00 Uhr in der Krippenfeier in Kurtscheid. Natürlich bleiben die Bäume die ganze Weihnachtszeit stehen, so dass man auch gerne in den folgenden Tagen die Weihnachtsbäume schmücken kann. Also einfach losbasteln und mitbringen.

Pfarrer Andreas Burg

Einführung der neuen Messdiener unserer Pfarreiengemeinschaft

Am ersten Adventssonntag war es so weit: fünf neue Messdienerinnen und Messdiener wurden feierlich im Rahmen der Sonntagsmesse in Kurtscheid begrüßt und offiziell zu ihrem Dienst am Altar beauftragt.
Auch wenn durch die weiter bestehenden Corona-Auflagen das Dienen im normalen Umfang weiter noch nicht möglich ist, dürfen diejenigen Messdiener, die dies in der jetzigen Situation auch möchten, gerne zum Dienen kommen.
Wir danken unseren neuen wie auch den „alten“ Messdienerinnen und Messdienern für ihr Engagement in unseren Pfarrgemeinden.

Pfarrer Andreas Burg
Pfarrer Marco Hartmann
Foto: Elisabeth Bußmann

Das schönste Geschenk ist, wenn jemand an dich denkt – Aktion für herzkranke Kinder

Seit mehr als 20 Jahren engagieren sich die Eheleute Marino und Elke Engels aus Waldbreitbach-Over über den Bundesverband Herzkranke Kinder e. V. für Kinder mit einem angeborenen Herzfehler aus ganz Deutschland.

Ihre jährlichen Besuche mit herzkranken Kindern aus ganz Deutschland an den Rennstrecken Nürburgring und Hockenheimring mit Blick hinter die Kulissen gehören seit vielen Jahren zu einem viel beachteten und besuchten Angebot dieser Kinder, gemeinsam mit ihren Eltern. Mehr lesen

Adventszeit in unserer Pfarreiengemeinschaft

Mit dem ersten Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Damit verbunden sind auch Fragen wie beispielsweise: Wie geht es weiter? Was kommt noch auf uns zu? Was dürfen wir erwarten?

Der Advent gibt uns eine Antwort auf die Frage: Wen dürfen wir erwarten?
Niemand geringeren als Jesus selbst.

Der Advent ist die gut vierwöchige Vorbereitungszeit auf Weihnachten, das Hochfest der Geburt Jesu Christi.

Zugleich sehnten in freudiger Erwartung Christen aller Zeiten den zweiten Advent Christi herbei – die Ankunft und Wiederkunft des Herrn in Macht und Herrlichkeit.
Wenn wir in die Welt blicken, könnten wir durchaus den Eindruck gewinnen, wir lebten in endzeitlich stimmenden Zeiten. Manche Ungewissheiten, Wagnisse und Sorgen treiben uns um. Nicht nur das Corona-Virus, der Klimawandel oder politische Spannungen und Konflikte mögen uns da einfallen. Auch das Thema Menschenwürde, sich ändernde Wertvorstellungen, die Relativierung des christlichen Glaubens, eine gottlos werdende Welt oder allgemein düstere Zukunftsperspektiven für kommende Generationen. Die globale Zustands-beschreibung lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Krise.
In diesem Jahr beginnt inmitten globaler Umbrüche und wachsender Krisensymptome am 28. November der Advent. Gott will ankommen in dieser Welt, so lautet die Botschaft des Adventes. Mehr lesen

Spuren entdecken

Die Hoffnung ist eine Herausforderin. Und eine Lebensretterin. Ein „da kann man ja doch nichts machen“ findet sie blöd. Sich einer Situation einfach nur ergeben, findet sie genauso schrecklich.

Sie glaubt an das scheinbar Unmögliche und treibt dazu an, die Hände nicht in den Schoß zu legen.

Hoffnung ist adventlich. Sie weiß, dass nichts beim Alten bleiben, aber dennoch alles gut wird. Sie kann mehr sehen als das, was vor einem liegt.

Sie hat viele Geschichten zu erzählen, und jede Geschichte lässt sie größer werden.

Text: Andrea Wilke in Pfarrbriefservice.de
Bild: congerdesign / Pixabay.com