Die Orgel – Instrument des Jahres 2021 | Folge 1: Waldbreitbach

Seit 2008 gibt es in zahlreichen Landesmusikräten die Idee, ein Aktionsprogramm für ein bestimmtes Instrument innerhalb eines Jahres zu starten und so den Fokus darauf zu richten. Nach der Violine 2020 wurde in diesem Jahr die Orgel ausgewählt. Aus diesem Anlass sollen in einer Artikelreihe der nächsten Pfarrbrief-Ausgaben die Pfeifenorgeln in den Kirchen und Kapellen unserer Pfarreiengemeinschaft vorgestellt werden.

Zum Einstieg einige Fragen:

  • Wussten Sie schon, dass die größte Orgel in Kurtscheid steht?
  • Wussten Sie schon, dass die Orgel in der Mutterhauskirche mehr Register hat als die Waldbreitbacher Orgel?
  • Wussten Sie schon, dass die neun Orgeln von sieben verschiedenen Orgelbauern errichtet wurden?

In der ersten Folge geht es vor allem um das älteste Instrument in unseren Pfarreien, die Orgel der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Waldbreitbach. Mehr lesen

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion von Renovabis

Liebe Schwestern und Brüder,

die Erde schreit auf, weil sie missbraucht und verwundet wird. So drastisch beschreibt Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato si’“ die Situation unseres Planeten. Auch im Osten Europas gibt es viele Wunden: Die anhaltende Strahlenverseuchung in Belarus und der Ukraine durch die Tschernobyl- Katastrophe, die hohe Luftverschmutzung in Polens
Kohlerevieren oder die Mülldeponien in Albanien sind nur einige Beispiele. Allmählich aber spüren viele Menschen, wie sehr wir uns durch die Zerstörung der Umwelt selbst schaden: Wir betrügen uns um saubere Luft, trinkbares Wasser und fruchtbaren Boden. Besonders leiden darunter stets die Armen.

„DU erneuerst das Angesicht der Erde. Ost und West in gemeinsamer Verantwortung für die Schöpfung“: Mit diesem Leitwort richtet die diesjährige Pfingstaktion von Renovabis den Blick auf die ökologischen Probleme und Herausforderungen im Osten Europas. Die Covid-19-Pandemie hat uns einmal mehr unsere Verletzlichkeit gezeigt – und auch wie abhängig unsere Gesellschaften voneinander sind. Mehr lesen

Maiandachten in unserer Pfarreiengemeinschaft

Der Monat Mai ist in besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet. Aus diesem Grund nennen wir ihn auch den „Marienmonat“. Dies wiederum hat eine lange Tradition.

Der Monat Mai ist aus dem Maius, dem dritten Monat im römischen Kalender hervorgegangen. Der Monat war dem römischen Gott des Frühlings und des Wachstums gewidmet – dieser römische Gott hieß Iupiter Maius.

Wenn wir die Natur in diesen Wochen betrachten, ist es nachvollziehbar, dass der Mai angesichts der Blüte und des Frühlings gerne als schönster Monat des Jahres bezeichnet wird. Maria wiederum gilt in der kirchlichen Tradition als „schönste aller Frauen“. Sie wird in der auch als „Blüte der Erlösung” oder „Frühling des Heils” bezeichnet. In späten mittelalterlichen Darstellungen finden wir Maria oft inmitten von Blumen dargestellt. Blumen und Blüten sind Symbole für Maria in ihrer Gnadenfülle. Sie sollten auch das verloren gegangene Paradies versinnbildlichen. In einem bekannten Marienlied wird Maria als „Rose ohne Dornen”, und als „schönste Blume” bezeichnet. Schwertlilien, Anemonen und Nelken erinnern an die „schmerzhafte Mutter”, Maiglöckchen gelten als Beigabe Marias und stehen für das Heil der Welt. Mehr lesen

Maiandacht für Kinder und Erwachsene

Diese wunderbare Entdeckung möchten wir euch ans Herz legen. Sie ist nicht nur etwas für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Schaut doch mal rein!

Mit freundlicher Genehmigung der Ehe- und Familienseelsorge im Bistum Würzburg dürfen wir die Broschüre auf unserer Homepage veröffentlichen. Dafür bedanken wir uns herzlich.

Foto: Anton Atanasov / cc0 – gemeinfrei / Quelle: pexels.com in Pfarrbriefservice.de

Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam

In den kommenden Tagen und Wochen feiern wir mit den Tagen Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam wichtige Hochfeste im Rahmen des Kirchenjahres. Jedoch aus bekanntem Grund ebenfalls anders und kleiner als im gewohnten Rahmen.

So wird in diesem Jahr die Vorabendmesse zum Hochfest Christi Himmelfahrt nicht wie sonst an der Kapelle in Bürder gefeiert, sondern in der Pfarrkirche in Niederbreitbach. Auch der Ökumenische Gottesdienst am Pfingstmontag in der Pfarrgemeinde in Kurtscheid wurde in diesem Jahr von den hierfür Verantwortlichen abgesagt.

Die Messfeiern am Vorabend von Pfingsten und am Pfingstsonntag finden hingegen zu den gewohnten Uhrzeiten in unseren Pfarrkirchen statt. Die Kollekte an Pfingsten erfolgt zu Gunsten des Hilfswerkes „Renovabis“. Den bischöflichen Aufruf zur diesjährigen Spendenaktion sowie ein Spendentütchen finden Sie in unserem Pfarrbrief oder in den Kirchen. Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch gerne hierfür ausgestellt.

Von einer Fronleichnamsprozession werden wir coronabedingt auch in diesem Jahr absehen müssen. Daher gilt die aktuelle Gottesdienstordnung wie an den Wochenenden. Am Ende der heiligen Messen wird der Eucharistische Segen gespendet.

Pfarrer Marco Hartmann

Maialtäre in unseren Kirchen

Wie in jedem Jahr möchten wir auch diesmal wieder im Monat Mai durch die Gestaltung von Maialtären in unseren Kirchen unsere besondere Verehrung der Gottesmutter zum Ausdruck bringen.

Deshalb freuen wir uns sehr über Geldspenden für diesen Anlass, die direkt bei den Küstern oder in einem der Pfarrbüros abgegeben werden kann.
Allen Spendern bereits im Voraus ein herzliches Dankeschön!

Pfarrer Marco Hartmann

Wallfahrt nach Verscheid am 1. Mai 2021

Die alljährliche Wallfahrt der Pfarrei Kurtscheid am 1. Mai zur Schmerzhaften Muttergottes nach Verscheid unterliegt weiterhin den geltenden Corona-Regeln. Aktuell ist ein gemeinsames Pilgern noch nicht möglich.

In jedem Fall aber kann die Wallfahrt so wie im letzten Jahr stattfinden, so dass man sich gemäß den aktuellen Regeln individuell auf den Weg von Kurtscheid nach Verscheid macht. Das Prozessionskreuz wird ebenfalls nach Verscheid getragen.

Die Kapelle in Verscheid steht tagsüber als Wallfahrtsziel und für das persönliche Gebet offen. Auch würde wieder wie im Vorjahr die Eucharistie als stille heilige Messe im Laufe des Wallfahrtstages zu Ehren der Gottesmutter und in den Anliegen der Wallfahrer gefeiert.
Wie vor 226 Jahren schwierige und widrige Zeitumstände herrschten, die unsere Vorfahren zu diesem Gelübde veranlassten, sollte uns auch die aktuell angespannte Situation zu dieser Buß- und Bittprozession aufrufen.

Es wäre schön, wenn sich viele Kurtscheider an das Gelübde ihrer Vorfahren in schwerer Zeit erinnern und wieder zur Wallfahrt am 1. Mai in den Nöten und Anliegen unserer Tage aufmachen.

Pfarrer Marco Hartmann

Kar- und Ostertage in der Pfarrei St. Laurentius Niederbreitbach

Trotz der strengen Corona-Maßnahmen haben wir in diesem Jahr die Kar- und Ostertage wieder besonders gestalten können.

Die Frühschicht am Montag in der Karwoche wurde vom Pfarrgemeinderat gestaltet und stand unter dem Thema:“Das Kreuz“. Jeder bekam ein Kreuz geschenkt, mit der Zusage:“Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben.“

In der Bußandacht am Dienstag, stellte Pfr. Hartmann das Gleichnis vom verlorenen Sohn in den Mittelpunkt seiner Gedanken. Mehr lesen