Kirchenchor “Cäcilia” Niederbreitbach gestaltet Ostereier

Seit nun mehr als einem Jahr hat der Kirchenchor “Cäcilia” Niederbreitbach pandemiebedingt nicht mehr geprobt oder im Gottesdienst gesungen. Um die Mitglieder trotzdem bei Laune zu halten, hatte der Vorstand eine tolle Idee. Mit einem lustig gereimten Ostergruß (der Humor darf in dieser Zeit nicht zu kurz kommen) erhielten die Sängerinnen und Sänger den Auftrag, ein Osterei zu gestalten. Das Ergebnis wollen wir an dieser Stelle nicht vorenthalten. Die vielfältig gestalteten Eier sind auch in der Niederbreitbacher Kirche an einer Pinnwand zu bewundern.

Zur Kollage

Aktuelle Hinweise Karwoche und Ostern 2021

Die Kar- und Ostergottesdienste können, abgesehen von der Feier der Osternacht, gemäß dem vorhandenen Hygiene- und Schutzkonzept gefeiert werden. Eine vorherige Anmeldung ist Voraussetzung!

Bedingt durch die Ausgangssperre im Landkreis Neuwied zwischen 21:00 Uhr und 5:00 Uhr, werden die Osternachtsfeiern an Karsamstag zu der vorgesehenen Uhrzeit nicht als öffentliche Gottesdienste gefeiert werden. Wir bitten um Beachtung!

Ihnen allen frohe und gesegnete Osterfeiertage und die Freude unseres auferstandenen Herrn Jesus. Surrexit Dominus vere!

Foto: congerdesign / cc0 – gemeinfrei / Quelle: pixabay.com

Palmsonntag 2021

Ich höre die Leidensgeschichte Jesu,
die verknüpft ist mit so vielen Menschen:
Frauen und Männern,
Mächtigen und Ohnmächtigen,
Anhängern und Feinden,
Getreuen und Verrätern,
Verstockten und Reumütigen,
Grausamen und Mitleidenden,
Bekannten und Namenlosen.

Und ich?
Was hat das mit mir zu tun?
Komme auch ich in dieser Geschichte vor?
Zu welcher Gruppe muss ich mich zählen?

Wie hätte ich mich damals verhalten?
Wie verhalte ich mich heute?

Was ist dieser Jesus mir wert?
Um welchen Preis verkaufe ich ihn?
Wo setze ich mich für ihn ein?
In welche Ausreden flüchte ich mich?
Wo zeige ich Farbe?
Wann verberge ich mein Christsein?

Leidensgeschichte – damals wie heute.
Welche Rolle spiele ich darin?

Text: © Gisela Baltes (www.impulstexte.de)
Foto: bertomic / Pixabay.com

Umsetzung der Bistumssynode – Die „Sondierungsphase“ hat begonnen

Im letzten Pfarrbrief haben sich Gem.-Ref. Susanne Schneider und Pfr. Peter Dörrenbächer als neues Dekanatsteam vorgestellt und die nächsten Schritte zur Umsetzung der Bistumssynode angekündigt: Bis Ende 2025 sollen die derzeitigen Pfarreiengemeinschaften zu ca. 170 Pfarreien fusionieren. Zudem sollen auf den Gebieten der heutigen Dekanate 35 „Pastorale Räume“ errichtet werden.
Ziel dieser Maßnahmen ist es, angesichts knapper werdender finanzieller Mittel und zurückgehender Zahlen von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern (einschließlich Priester), die Weichen dafür zu stellen, wie wir vor Ort Kirche sein können und unseren Glauben miteinander leben und bezeugen. Mehr lesen

Wir mit Euch – Neue Dekanatsleitung nimmt lokale Kirchenentwicklung in den Blick

Nach vorne schauen, gutes Bewahren, Neues anpacken, das machen Peter Dörrenbächer und Susanne Schneider seit kurzer Zeit in Neuwied. Dörrenbächer, der erst kürzlich als Pfarrverwalter in Engers und Heimbach Weis eingeführt wurde, ist auch der neue Dechant im Dekanat Rhein-Wied und führt die Geschäfte zusammen mit Susanne Schneider, die seit Januar geschäftsführende Dekanatsreferentin ist.

„Wir wollen mit den Menschen vor Ort an einem neuen Weg für eine diakonische Kirche arbeiten,“ sagt die 54 jährige Susanne Schneider, die als Sozial- und Religionspädagogin hier bereits in Koblenz verschiedene Projekte der Jugendsozialarbeit und der Gemeindecaritas aufgebaut und begleitet hat. Mehr lesen

An(ge)dacht – Wähle das Leben

Kennen Sie die amerikanische TV-Serie: „Mein Leben mit 300 kg“? Dort werden übergewichtige Patienten über ein Jahr mit der Kamera begleitet. Sie wurden in das Abnehmprogramm von Dr. Nowzaradon aufgenommen. Für viele Patienten geht es sprichwörtlich um Leben und Tod, denn ihr Körper wird durch das hohe Gewicht und die ungesunde Ernährung langsam zerstört. Ihre Lebenserwartung hängt entscheidend davon ab, dass sie ihr Gewicht reduzieren. Und so kommen sie regelmäßig zum Wiegen in die Klinik. Angespannt warten sie auf das Ergebnis und mit gehörigem Respekt auf die Reaktion des Arztes. Viele Patienten benehmen sich wie (unartige) Kinder und fragen sich: Habe ich ihn enttäuscht, weil ich die geforderten Kilos nicht abgenommen habe? Wird er mit mir schimpfen? Oder: Wird er mit mir zufrieden sein und mich loben, weil ich die Vorgabe erfüllt habe? Mehr lesen