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72-Stunden-Aktion 2013

Es ist was los in unserer Pfarreiengemeinscha

Das Foto zeigt die Teilnehmer der 72-h-Aktion, die gerade beendet wurde.

Unsere Jugend war dabei!

Das war die Aufgabe, die ihnen gestellt wurde: sie sollten den Klausurgarten bei den Waldbreitbacher Franziskanerinnen neu gestalten. Unkraut wurde gejätet, Neues gepflanzt, es wurde gegraben, gestrichen, gerecht, gegossen, getragen, gelaufen. Ein Teich sollte unbedingt dabei sein. Es ist einfach toll, was hier alles auf die Beine gestellt wurde!

Eine Info zur Aktion, kopiert von der Webseite www.72Stunden.de, Stand 16.6.2013:

Sie (die Jugendlichen) haben Asylbewerberheime bunt gestrichen, mit Obdachlosen gekocht, sie haben für Flutopfer geschuftet, kranke Kinder betreut, Spielplätze und Friedhöfe gereinigt, sie haben mit Senioren gespielt, für hungernde Menschen gesammelt, abgebrannte Häuser wieder aufgebaut. 175.000 Menschen haben in den vergangenen 72 Stunden an 4.000 Orten die Welt ein bisschen besser gemacht. Mit Abschlussfeiern endete am Sonntag, 16. Juni, um 17.07 Uhr „Uns schickt der Himmel“ die bislang größte Jugendsozialaktion. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zieht eine positive Bilanz.

kfd-Dekanatstag Juli 2013

Das Dekanatsleitungsteam hatte die Frauen im kfd-Dekanat Waldbreitbach ins katholische Pfarrheim nach Großmaischeid eingeladen und ein abwechslungsreiches Programm für den Tag vorbereitet.

Nach der Begrüßung durch Annelie Weber (Waldbreitbach) leitete Elvira Kuhn (Niederbreitbach) ein kurzes Bekanntmachen der Teilnehmerinnen ein und Rita Schüler (Isenburg) gab einen Überblick über den geplanten Tagesablauf. In einer vorausgehenden kfd-Dekanatsversammlung hatten die Frauen sich als Thema für diesen Tag „Frauen und Kirche“ gewählt.

Der geistliche Begleiter, Diakon Wilfried Voigt (Dierdorf), griff dieses Thema in einem Impulsreferat auf. Er lenkte den Blick von den Frauen der frühen Kirche in die heutige Zeit. In seinem Referat tauchten viele Frauenpersönlichkeiten, nicht nur aus dem kirchlichen Bereich auf, die dazu beigetragen haben, dass sich das Bild und die Stellung der Frau in Kirche und Gesellschaft so entwickelt haben, wie wir es heute erleben. In seinen Ausführungen bekräftigte er u.a. auch die aktuelle Forderung der kfd nach dem Diakonat der Frau.

Durch das Referat wurde deutlich, dass die kfd als größter Frauenverband in Deutschland bisher viel zu der Entwicklung beigetragen hat. Sie hat Rechte für die Frauen und die Gleichstellung der Frau in Kirche und Gesellschaft eingefordert und vorangetrieben. Somit wurde durch die Katholische Frauengemeinschaft zwar bis heute viel erreicht, aber es ist wichtig am Puls der Zeit zu bleiben und nicht nachzulassen, sich weiterhin für die Frauen stark zu machen, die mit ihren Talenten einen wesentlichen Beitrag in Kirche und Gesellschaft leisten.

Der Dekanatstag sollte dazu ermuntern, dass Frauen sich ihrer Talente gewiss werden und Mut fassen, diese auch öffentlich zu präsentieren.

So fand das anschließende offene Singen mit Hildegard Schäfer-Breit großen Anklang. Vor dem gemeinsamen Mittagessen sprach Helga Heigel (Waldbreitbach) das Tischgebet. Im Anschluss an die Mittagspause bot Michaela Abresch eine Lesung aus ihrem Werk „Das Mirakelbuch“ zwei spannende Kurzgeschichten. Alle amüsierten sich bei dem Sketch über die kfd, den Hildegard Gerlach vortrug. Das Tanzen unter Anleitung der Tanztherapeutin Andrea Bechtel bereitete allen große Freude.

Nach Kaffee und Kuchen wurde zum Abschluss ein gemeinsamer Gottesdienst unter der Leitung von Diakon Voigt gefeiert.

Annelie Weber bedankte sich bei allen, die ihre Talente selbstbewusst mit anderen teilten, besonders bei den kfd-Frauen von Großmaischeid. Alle waren sich einig, es war ein schöner, gelungener Dekanatstag.

Gerne zeigen wir noch einige Bilder!

(Annelie Weber)